Erstvorstellung des Buches „Grensgebied. Van Voeren tot Sankt-Vith” in Eupen
Bekannter flämischer Politikjournalist befasst sich mit Eigenheiten der DG und ihrer frankophonen Nachbarn
Ende des Monats wird das Buch „Grensgebied. Van Voeren tot Sankt-Vith” von Guido Fonteyn in allen flämischen Buchhandlungen zu finden sein. In diesem Werk befasst sich der ehemalige Wallonie-Korrespondent der flämischen Tageszeitung De Standaard eingehend mit den Gemeinden der DG und ihren französischsprachigen Nachbargemeinden.
Zur Erstvorstellung des Buches fiel die Wahl auf die Hauptstadt der DG. In Kooperation mit dem Ministerpräsidenten wird zu diesem Zweck am Mittwoch den 24. November eine öffentliche Buchvorstellung an dessen Amtssitz, Gospert 42, organisiert. Das Programm beginnt um 19 Uhr und wird vorwiegend in niederländischer Sprache stattfinden. Im Anschluss wird die Möglichkeit bestehen, sich mit dem Autoren auszutauschen.
Ministerpräsident Lambertz begrüßte in diesem Zusammenhang, „dass sich der in Flandern überaus geschätzte Autor in seinem neuen Buch insbesondere mit den kulturellen Eigenheiten unserer Region befasst hat, welche anders als ihre touristischen Trümpfe im Norden des Landes oft noch eine große Unbekannte darstellen. Zudem denke ich, dass Herr Fonteyns kritischer und interessierter Blick als Außenstehender sein Werk gerade auch für die hiesige Bevölkerung sehr interessant und lehrreich macht“.
Bitte teilen Sie Ihre Anwesenheit aus organisatorischen Gründen unter der Telefonnummer +32 (0)87 596 400 oder per E-Mail an regierung@dgov.be mit.
In seinem 2009 erschienenen Buch „Over de Taalgrens“ hatte sich Fonteyn als angesehener Kenner der belgischen Sprachproblematik bereits mit der Sprachgrenze zwischen Flandern und der Wallonie auseinandergesetzt, um sich daraufhin mit „Grensgebied. Van Voeren tot Sankt-Vith” der Grenzregion Ostbelgiens zuzuwenden.
Nach einem historischen Rückblick führt er den Leser in einem informativen und lockeren Schreibstil von einer Gemeinde an der Sprachgrenze zur nächsten, beginnend mit Voeren im Norden und endend im südlichsten Zipfel der Eifel. Dabei steht das Zusammentreffen der französischen und deutschen Kulturräume, welches gerade die Deutschsprachige Gemeinschaft und die hier lebenden Menschen nachhaltig prägt, stets im Mittelpunkt.
PM-2010-11-19-Buchvorstellung Zur Ostbelgischen Grenzregion Aus Flaemischer Sicht (59.5 KiB)