Deutscher Botschafter lobt DG als Vermittler zwischen Belgien und Deutschland
Lambertz für Förderung der deutsch-belgischen Zusammenarbeit mit Prix Notger ausgezeichnet
Eine Woche nachdem er in Brüssel für seine politische Kommunikation über die DG im Rahmen der Lobby-Awards ausgezeichnet worden war, erhielt Ministerpräsident Lambertz am Donnerstag den Prix Notger der Deutsch- Belgischen Gesellschaft Lüttich. Der nach dem ersten (deutschstämmigen) Lütticher Fürstbischof Notger benannte Preis wird seit 2002 Persönlichkeiten verliehen, die sich für die Förderung der Beziehungen zwischen Belgien und Deutschland in besonderem Maße eingesetzt haben.
Überreicht wurde die Auszeichnung vom neuen deutschen Botschafter in Belgien, Dr. Eckart Cuntz, der in seiner Laudatio die Bedeutung der Zusammenarbeit zwischen Belgien und Deutschland hervorhob und dabei auf die wichtige bisherige und zukünftige Rolle der DG als Vermittler zwischen den beiden Kulturräumen hinwies. Der Gastgeber, Marcel Stiennon, ging seinerseits auf die Anstrengungen ein, die von der Deutsch-Belgischen Gesellschaft Lüttich unternommen werden, um die Kontakte zwischen den beiden Staaten sowie die deutsche Sprache im Lütticher Raum zu stärken. Zum Erreichen dieser Ziele liefere die DG als Nachbar der ‚Cité ardente’ und ihr Ministerpräsident im Besonderen entscheidende Impulse. In seiner abschließenden Ansprache legte der Ministerpräsident vor den rund 100 geladenen Gästen dar, welche konkreten Perspektiven sich aus einer noch engeren Einbindung Lüttichs in die Euregio Maas-Rhein und einer Intensivierung der Kontakte zu den deutschen Partnern ergeben können. Als Beispiel nannte Lambertz Gespräche mit Verantwortlichen des Hamburger Hafens, die er Mitte der Woche in der Hansestatt führte, und bei denen wiederholt eine Verstärkung der Kooperation mit dem Lütticher Logistikzentrum am Binnenhafen und der belgischdeutschen Grenzregion thematisiert wurden.
PM-2011-10-28-Lambertz Erhaelt Prix Notger (42.4 KiB)