Am 15. November ist der Tag der Deutschsprachigen Gemeinschaft.
In einer kurzen Ansprache anlässlich des Tages der Deutschsprachigen Gemeinschaft ging Parlamentspräsident Karl-Heinz Lambertz auf die Herausforderungen ein, vor denen die Corona-Pandemie uns stellt.
Lambertz sagte, wir kämen nicht daran vorbei, uns von liebgewonnenen Gewohnheiten zu verabschieden und auf Dinge zu verzichten, die uns wichtig sind. Aber wir seien dem Virus keinesfalls wehrlos ausgeliefert. Es käme vor allem auf unsere innere Einstellung und auf unsere Bereitschaft an, vorsichtig zu sein und solidarisch zu handeln.
Wie alle anderen seien auch die Organe und Institutionen der Deutschsprachigen Gemeinschaft gefordert. Parlament, Regierung und Behörden würden ebenso wie die Gemeinden einen wichtigen Beitrag zur Krisenbekämpfung leisten, indem sie Dienstleistungen tatkräftig unterstützen, aufrechterhalten oder verbessern, indem sie neue Projekte entwickeln und Infrastrukturmaßnahmen ergreifen und indem sie ihre Kontakte zu innerbelgischen, ausländischen und europäischen Partnern einsetzen, um die Handlungsmöglichkeiten hier vor Ort zu verbessern.
Das Video zur Ansprache des Parlamentspräsidenten und den gesamten Wortlaut finden Sie hier.