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Zur Sturmkatastrophe auf den Philippinen


Die Bilder, die uns in den letzten zwei Wochen aus den Philippinnen erreichen sind dramatisch: Die Hafenstadt Tacloban wurde fast gänzlich zerstört. Dort wo einst Häuser und Straßen standen, sieht man jetzt Schutt, kaputte Autos und Schlamm. Die Menschen trauern um ihre Familienangehörigen, ihre Freunde und ihr Hab und Gut.

Laut Angaben der Vereinten Nationen sind mehr 10.000 Menschen bei der Sturmkatastrophe umgekommen. 1,9 Millionen Philippiner sind obdachlos. Insgesamt 11 Millionen Menschen sind von den schrecklichen Ereignissen betroffen.

In Krisenzeiten wie diese sind unsere Mitmenschen dringend auf Hilfe angewiesen. Zu Recht hat die internationale Gemeinschaft deshalb ihre Unterstützung zugesichert. Auch die Deutschsprachige Gemeinschaft möchte ihren Teil dazu beitragen. Darum beschloss die Regierung der DG in ihrer letzten Sitzung eine Hilfeleistung in Höhe von 15.000 € zu gewähren.

Ich möchte die Gelegenheit nutzen und auch die Bevölkerung der DG zu einer Spende für die Opfer der Flutkatastrophe aufrufen. Mehrere Organisationen, die in den Philippinen beim Wiederaufbau helfen, sammeln Spenden für Lebensmittel, Medikamente oder andere Güter. Das Belgische Konsortium für Nothilfe hat indes die Kampagne „21-21 Haiyan“ lanciert und wirbt mit mehreren Partnern und Projekten um Spenden (Kontonummer: BE17 0000 0000 2121). Auch ein kleiner Betrag kann dabei viel bewirken.